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Informationen auch unter:

www.ka-plus.info

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich überwiegend auf die gleichzeitige Verwendung  männlicher und weiblicher Schreibformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.



 

 

Tiere erleichtern zwischenmenschliche Kontakte, und sind somit soziale Katalysatoren

 

 

 

 

 

 

Versuch einer Definition 

 

Für Tiere im therapeutischen Einsatz gibt es eine festgelegte Zielsetzung und Definition. Diese hat die „Delta Society“ eine aus der USA stammenden Organisation zur Aufarbeitung von Mensch-/Tierkontakten erstellt.  

https://www.deltasociety.org

 

 

 

 

  • In der tiergestützten Therapie (TgT) muss ein Ziel festgelegt werden, welches erreicht werden soll und kann.
  • sie kann einen pädagogischen und therapeutischen Schwerpunkte haben.
  • Tiergestützte Therapie soll nur von Fachleuten durchgeführt und dokumentiert werden.

Bei tiergestützter Aktivität handelt es sich meist um Programme, bei denen Menschen Zuhause oder in Einrichtungen von Tieren mit deren Haltern besucht werden. Hier muss kein Ziel festgelegt werden und auch keine Aufzeichnung erfolgen. Ziel ist die Steigerung der Lebensqualität durch Förderung der Aktivität und der Sozialkontakte.

 

Tiere in der Psychiatrie

 

Bereits im Jahr 1792 ist dokumentiert, das William Turk in der Psychiatrie York Retreat, einen Ort für psychisch kranke Menschen schaffen wollte, in denen sie respektiert und gewertschätzt würden. Er befähigte Patienten Tiere selbstständig zu versorgen und schuf somit Möglichkeiten Selbstwert, Verantwortung und Selbstbewußtsein zu stärken.

 

Ende des 19. Jahrhunderts werden in Bethel Epileptiker im Umgang mit Tieren geschult, eines der großen Ziele war dort, Menschen von Ihrer Krankheit abzulenken.

 

Heute werden bereits in über 170 deutschen Kliniken unterschiedlichster Form, Tiere auf den Krankenstationen geduldet oder als Therapeuten eingesetzt.

 

Wirkungsweise

Tiergestützte Therapie wirkt auf der

Physiologischen,

Psychologischen und der

Sozialen Ebene

 

Auf diese Ebenen baute ich meine konzeeptionellen Überlegungen auf

 

Physiologische Ebenen (Beispiele)

- Der menschliche Kreislauf kann sich im Umgang mit Tieren stabilisieren

- Durch die Interaktion mit Tieren kann eine Entspannung der Muskulatur erfolgen

- Grob- und Feinmotorische Fähigkeiten werden geschult

- Durch die Bewegung wird die Verdauung aktiviert und u.U. Übergewicht reduziert

- Förderung der Lebendigkeit

- Soziale Kontakte

- Aktivität allgemein

 

 

Psychologische Ebene  &  VAKOG (die Sinne)

Der Umgang mit Tieren kann unterschiedliche Emotionen und Wirkungen erzielen

- Förderung des Selbstwertes, auch durch die Akzeptanz und Wertschätzung gegenüber

  dem Tier

- Tiere spenden Trost

- geben Zuwendung

- nehmen Spannungen aus vielen Situationen

- Förderung des emotionalen Wohlbefindens

- Abnahme von Angstgefühlen

- Förderung durch erlebte Wertschätzung

 

Die soziale Ebene

- Menschen fühlen sich oft mit Tieren verbunden

- erleben die Beziehung als belastungsfrei.

- Tiere sind oft echte Lebens- und Gesprächspartner,

- sie geben Schutz und Sicherheit.

- Menschen können sich auf ihr Tier verlassen und

- schätzen die Nähe

 

MenschTierBeziehung

- Alte Verankerungen werden gelöst (Erinnerungen)

- Zurückbesinnug auf eine andere Zeit (eine Zeit in der noch alles in Ordnung war)

- Lebens- und Gefühlsäußerungen aus dieser Zeit werden intensiviert

- Vertrauens- ud Gefühlsäußerungen werden intensiviert (auch aus vergangener Zeit)

- Sozialkontakte werden gefördert

- Das Fühlen (K)

- Entspannung (K)

 

Meine Grund- und Zielsätze

 

- TgT steht dem Menschen hilfreich zur Seite

- Tiere helfen angespannte Situationen zu beruhigen

- Tiere helfen vertauensvolle Beziehungen zu festigen und wieder auf zu bauen, soziale

  Kontakt zu festigen und neue hinzu gewinnen

- Vertrauen aufzubauen

- Tiere helfen bei Vereinsamung

- Langeweile zu überbrücken

- Tiere helfen Gemütsverarmung zu verhindern

- die sensitive Wahrnehmung zu schulen

u.a.

 

Siehe auch unter:  

www.wismarer-therapiehunde.de und

www.welt-der-katzen.de