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Diese Seite soll die hauseigenen Informationen in keine Konkurenzsituation bringen, und wird von mir als Ergänzung angesehen. Diese Ergänzung dient auch dazu, den Schriftverkehr zu begrenzen, der immer noch erheblich ist!

Klaus Koch

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich überwiegend auf die gleichzeitige Verwendung  männlicher und weiblicher Schreibformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.



 

 

Tiere erleichtern zwischenmenschliche Kontakte, und sind somit soziale Katalysatoren

 

 

 

stationshund.info

Haben Sie sich schon einmal überlegt, wie viele

Hunde zur Arbeit eingesetzt werden?

 Da gibt es

  • Polizeihunde
  • Wachhunde
  • Spürhunde (Zolll)
  • Suchhunde (Katastrophenschutz)
  • Epileptikerhunde
  • Diabetikerhunde
  • Blindenhunde
  • Hunde die Geschwüre erschnüffeln
  • Therapiehunde
  • Hilfshunde
  • Schäferhunde
  • Hofhunde
  • und viele mehr

Im speziellen Hunde und Katzen, aber auch Nutztiere (Kühe, Hühner, Ziegen, Schafe...) gehören zu unserer Identität und kulturellen Erbe.

 

Oft vergleichen wir (auch in unserer Fantasie) Tiere mit uns selbst, oder versuch(t)en deren Eigenschaften zu übernehmen wie z.B.

  • die Stärke des Löwen
  • die Freiheit des Adlers
  • die Weitsicht der Eule
  • die Schlauheit von Fuchs, Ratte, Schlange, Wolf
  • und vieles mehr

Tiere gehören zu unseren ursprünglichen Menschheitserfahrungen. Kultuell unabhängig sind sie in unserem Erbgut, die in uns eine archetypische Verankerung auslöst. Das Modell hierzu finden man bei C.G. Jung "Modell dere Archetypen" ausführlicher.

In vielen Wappen finden wir Attribute von starken, schnellen oder schlauen Tieren. Als Beispiel sind hier genannt das Wappen von Baden-Württemberg, Berlin oder Niedersachsen.

 

In unserem Haus werden Hunde seit 2002 in der tiergestützen Therapie eingesetzt.  Ein Grundsatz von Dr. Glen T. Koppel (Psychoanalytiker / Psychotherapeut  hat mich seit dem Start unseres Projekte begleitet.

 

„Beim Einsatz von Tieren im Krankenhaus kann es nie darum gehen, Menschen zu ersetzen. Sondern der Einsatz von Tieren kann diejenigen unterstützen, die Kranken helfen“.   

 

Suse arbeitet in einer psychiatrischen Klinik, die mit bis zu 52 Patienten belegt werden kann, größtenteils ist sie jeoch auf einer Station tätig. Patienten der anderen Station, haben ebenfalls die Möglichkeit, Zeit mit Suse zu verbringen.

In der psychiatrischen Klinik werden Patienten ab 18 Jahren behandelt, vorwiegend mit Diagnosen aus dem schizophrenen Formenkreis, Depressionen und alterspsychiatrischen Erkrankungen.

 

Zielsätze

 

-  Hunde erlauben Sinnlichkeit, man darf sie anfassen, streicheln liebkosen

-  Hunde sind Gesprächspartner, lassen sich ungefragt ansprechen

-  Hunde verstehen viele Sprachen der Welt

-  Hunde fühlen Stimmungen, hören geduldig zu, sind teilnahmevoll

-  Hunde fördern den Austausch, unterstützen den Selbstwert und das

   Selbstvertrauen. Sie helfen die Wahrnehmung zu verbessern und fördern die

   emotionale Stabilität

-  Hunde stellen den Bezug zur Realität her

 

Mit Bonzo, einem verspielten Berner Sennen/Appenzeller Mix haben wir unser Projekt 2002 begonnen

Bonzo war bis zuletzt im Einsatz.Wir wollten ihn von "seiner" Station nicht trennen. Er verstarb im November 2014

Mit Suse wurde im Januar 2015 eine würdige Nachfolgerin gefunden. Sie ist eine waschechte Biberacherin, und hat sich prächtig eingewöhnt